Über dem heimischen Sofa, in Museen und Galerien, auf öffentlichen Plätzen und Büros ist Kunst zu finden. Ist sie durch diese räumliche Omnipräsenz bereits Bestandteil einer Gesellschaft? Oder sind Kunstwerke nur Statisten auf der Bühne von Fest- und Alltagen?

 

Diesen und anderen Fragen ging die Ausstellung mit Werken von Herbert Bessel, Botond, Béla Faragó,  Manfred Hürlimann, Charles Kaufman, Werner Knaupp, Oskar Koller, M.M. Prechtl, Christian Rothmann, Max Uhlig und Franz Vornberger vom 12. Dezember 2008 bis 29. Januar 2009 nach. Die Idee dieser Ausstellung war, diese Bilder aus dem Privatbereich von Sammlern in den öffentlichen Bereich einer Galerie zu bringen. Und folgerichtig stand ein Teil des Gezeigten zum Verkauf, ein anderer nicht. Die aus­gestellten Arbeiten suchten sich zeitlich begrenzt – wie in einem Kultururlaub – neue räumliche Umgebungen und Begegnungen.

 

Den Schwerpunkt der Ausstellung bildeten Werke aus einer Nürnberger Privatsammlung. Diese umfasst Malerei, Skulptur und Druckgraphik von Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts aus dem Nürnberger Raum und weit darüber hinaus. Die Werke sind dabei stets im privaten Innen- und Außenbereich des Sammlers präsent. Diese Auswahl begleitend waren Werke aus der Sammlung der Galerie in der Ausstellung zu sehen.

 

In guter Gesellschaft

 

 

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